Bei schönem aber auch teilweise wechselhaftem Wetter traten 11 Modellflieger mit ihren bis zu 20kg schweren und 6m Spannweite großen Modellen zu diesem 2 tägigen Kunstflugbewerb an.

Zwei Schlepppiloten zogen abwechselnd einen Teilnehmer auf die Höhe und diese begannen nach dem Ausklinken mit ihren Figuren bis zur Landung. 
Es wurden 6 Runden mit bekannten und unbekannten teils schweren Figuren geflogen. Die letzte Runde mit einer Kür aus unbekannten Figuren und Rauchpatronen samt Begleitmusik um die Ästetik hervorzuheben.
Neben der Figurenwertung wurde auch die Harmonie der Reihenfolge und Einteilung von 3 Punkterichtern am Boden bewertet.
Bei den Fernsteuerungen ist mittlerweile auch der Computer im Sender eingezogen, der neben den vielen Mischfunktionen der Steuerklappen auch Telemetrie beherrscht und Informationen vom Modell zum Sender überträgt. Sehr hilfreich im Training aber im Bewerb verboten.
Das Finale wurde mit Rauchpatronen und Musikuntermalung geflogen. Bei richtiger Einteilung sollte die Patrone kurz vor der Landing abgebrannt sein.
Gewonnen hat schließlich Daniel Nagl (mitte) vor Pascal Mayer (links) und Gregor Nagl (rechts). Auch der Opa Karl Nagl ist mitgeflogen, also in dieser Familie gibt es keine Nachwuchsprobleme im Modellflugsport.