Klasse Segelkunstflug (RC-SK)
Beim Segelkunstflug dürfen nur Modelle eingesetzt werden, die ein manntragendes Vorbild haben. Das maximale Abfluggewicht der Kunstflugsegler betrügt 20 Kilogramm.
Die Problematik beim Segelkunstflug ist die Höheneinteilung, da ja kein Antrieb vorhanden ist der das Modell zwischendurch wieder auf Höhe bringen könnte. Die in der Ausklinkhöhe gespeicherte Lageenergie des Segelflugmodells muss möglichst ökonomisch in Bewegungsenergie umgesetzt werden um das komplette Kunstflugprogramm absolvieren zu können. Im Klartext heißt das, dass bei zu wenig Fahrt die Figuren nicht exakt geflogen werden können und andererseits dass bei zu viel Fahrt die Ausgangshöhe nicht für alle Figuren reicht.
Das Segelkunstflugprogramm lehnt sich sehr stark an den manntragenden Segelkunstflug an. Die Figuren werden in sogenannten Aresti-Zeichen angegeben, die eine Art 'Kurzschreibweise' darstellen. Bei Wettbewerben unterteilt sich das Flugprogramm in 3 unterschiedlich Flugaufgaben.

1) Die bekannte Pflicht: wird schon zu Beginn der Flugsaison veröffentlicht und wird natürlich von den Piloten schon im Vorfeld eifrig trainiert.
2) Die unbekannte Pflicht: wird erst unmittelbar vor einem Durchgang bekannt gegeben, weshalb ein Training nicht möglich ist.
3) Die Kür: Hier kann der Pilot sein eigenes Kürprogramm zusammen stellen. Untermalt mit Musik und Rauchpatronen ist das Kürprogramm für den Teilnehmer und dem Zuschauer der Höhepunkt jedes Wettbewerbes.

Weitere Informationen zur Klasse RC-SK

  Bundesfachreferent
Martin Knasmillner
0664 8011723130
knasmillner@hotmailcom